Unsere vogtländische Mundart
Unsere vogtländische Mundart die auf die deutsche Besiedlung des Gebietes im 12./ 13. Jh. zurückgeht und sich vom übrigen sächsischen Sprachraum unterscheidet stirbt schleichend aus.
Es war nicht selten, dass von Dorf zu Dorf eine leicht abgewandelte Mundart gesprochen wurde, oftmals gab es sogar Unterschiede von Vorderdorf zu Hinterdorf oder Oberdorf zu Unterdorf.
Unser Anliegen mit diesem Wörterbuch ist es, die vogtländische Mundart wieder für Alle interessant zu machen und Jenen, die unsere Heimat verlassen haben, wieder ein kleines Nachschlagwerk an die Hand zu geben.
Vieleicht hilft der Übersetzer, sich wieder mit der Heimat zu beschäftigen, zu erinnern und eventuell zurückzukehren.
Den Kindern die Heimatsprache wieder näher zu bringen ist ein schweres Unterfangen.
Deshalb soll diese Wortsammlung auch auf den Smartphones funktionieren.
Wir, das sind mein Schwager Frank Schneider aus Beerheide, der die Gestaltung und Programmierung dieser Seiten übernommen hat, und ich, Michael Stieber aus Muldenberg, der die über 5000 Wörter und ca. 1500 Redewendungen zusammengetragen und in Sprache vertont hat.
Das Vogtlandquiz, also das kleine Ratespiel wird immer beliebter bei Jung und Alt und sorgt für Spaß in gemütlichen Runden. Die Idee dazu hatte Thomas Schneider, der Sohn von Frank.
Wir möchten alle Vogtländer und Nichtvogtländer aufrufen, die Wortsammlung mit zu gestalten und neue Wörter und Redewendungen uns per E-Mail: info@vogtland-mundart.de zu übermitteln. Unsern herzlichen Dank an Alle, die uns schon Worte und Redewendungen geschickt haben.
Wir haben versucht, die Schreibweise der Mundart dem Sprachgebrauch anzupassen.
Alle, die die Rechtschreibung von Dr. Friedrich Barthel kennen, werden jetzt sagen:
“Das geht gar nicht“!
Wir wollen eine Wiederkehr zur vogtländischen Muttersprache befeuern und möchten so unkompliziert wie möglich beginnen.
Unterstützen Sie uns dabei. Erzählen Sie Freunden und Verwandten von dieser Seite.
Vielen Dank allen Unterstützern im Vorab.